14. August 2011

Die Reise beginnt...

Tränenreicher Abschied am Flughafen - 5 Stunden Zwischenstop in London und Einreisen ist auch nicht so einfach!
Endlich kann es losgehen. Nach stundenlangem hin- und herpacken und einer kurzen Nacht gings auf zum Flughafen. Der Abschied war wie zu erwarten Tränenreich und somit ein Abschied mit lachendem und weinendem Auge. Dies war mein erster Intercontinentalflug und von daher war das Umsteigen sehr spannend. Wo muß ich hin? Ist das jetzt die richtige Schlange? Lustig ist es wenn man dann doch tatsächlich ein Gesicht erspäht dass man kennt, leider hab ich die Person dann wieder verloren und so war die Wartezeit am Flughafen seeeehr lang. Zweite Etappe des Fluges ging dann auch erstaunlich schnell rum. Zeitvertreib mit Essen, Film schauen und ein bißchen schlafen. Im Flugzeug wurden dann auch Dokumente verteilt, die man ausfüllen mußte. Ich hörte nur irgendwas mit Angaben was man dabei hat usw. und etwas von einer weißen Karte. Ok brauch ich die nun oder nicht. Hmmm fragen wir halt den Steward. Der nur: Was für einen Pass haben sie? - Deutsch - dann brauchen sie das nicht. Ok alles klar, weiter Film schauen und warten bis wir da sind. Beim Landeanflug hab ich leider nicht so viel von der Stadt gesehen und bis ich endlich aus dem Flughafengebäude draußen war, war es stockfinster. Aber alles der Reihe nach. Landung sauber und weich. Ab gehts Rrichtung Zollkontrolle. In die Schlange stellen und warten... dann endlich ein freier Schalter. Guten Tag was wollen sie hier oder so ähnlich :)  Dritte Frage: wo ist die weiße Karte. Hähh, der Typ im Flugzeug hat doch gesagt ich brauch die nicht. Ne, ne gehen sie mal wieder nach hinten zu den Tischen da finden sie die Karte - ausfüllen und wiederkommen. Gut natürlich muß man die Karte an drei Tischen erstmal suchen bis man noch eine findet. Aber dann endlich nochmal anstellen :)  Und nach kurzem Frage und Antwortspiel durfte ich dann doch tatsächlich einreisen. Aber das nächste mal gleich die Karte dabei haben - ja schon klar.
Meine zukünftige Chefin hab ich dann glücklicherweise auch gleich erkannt. Natürlich tat sie mir leid, da sie bstimmt schon ewig gewartet hat. Aber zu meiner Verteidigung hab ich, als ich ihr die Ankfunftszeit mitgeteilt hab, darauf verwiesen dass es bestimmt länger dauert und sie besser ne stunde später erst auftaucht. :)
Netterweise haben sie mich dann auf dem Weg zum Wohnheim noch einkaufen lassen. Aber an sowas wichtiges wie Toilettenpapier hab ich da natürlich nicht gedacht. Zum Glück war die Dame am Empfang im Wohnheim sehr nett und hat mich mit allem wichtigen für die erste Nacht versorgt. Und die Geschäfte sind hier am Sonntag schließlich auch geöffnet. :)
Es war dann auch schon nach 10 als ich in meinem neuen Heim angekommen bin und so hab ich nur noch ausgepackt und mich dann ins Bett begeben. War ja nach deutscher Zeit auch schon 4 Uhr morgens. Für den nächsten Tag war dann ein echter amerikanischer Brunch geplant. Der sehr lecker aber megaviel war, wie auch alle Speisen, die man hier bestellt. Ich weiß auch garnicht warum es überhaupt Vorspeisen gibt, man schafft ja nicht mal die Hauptspeisen ;)
Das war der Anfang jetzt schauen wir mal wie es so weitergeht...

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